Information zur Barrierefreiheit

Barrierefreies Museum | Jugend am Werk, Foto: Kollektiv Fischka

Alle Bereiche des Wien Museums am Karlsplatz sind stufenfrei und mit tastbarem Bodenleitsystem erreichbar. Wir bemühen uns, auch die Ausstellungen, das Vermittlungsprogramm und die Veranstaltungen möglichst barrierefrei zugänglich zu machen. Das Wien Museum soll ein Ort für Alle sein. 

 

Informationen zur Barrierefreiheit an allen Standorten und Museen finden Sie unter der jeweiligen Standortinformation.

Informationen A-Z

Anfahrt

Google Maps

Mit der U-Bahn U1: 
Haltestelle Karlsplatz, Ausgang Karlsplatz 


Mit der U-Bahn U4: 
Haltestelle Karlsplatz, Ausgang Resselpark

 

Mit der Straßenbahn D:
Haltestelle Gußhausstraße

 

Mit der Straßenbahn 2 oder 71:
Haltestelle Schwarzenbergplatz

 

Mit der Straßenbahn 1 oder 62:
Haltestelle Karlsplatz

 

Mit dem Bus 4a: 
Haltestelle Schwarzenbergplatz

 

Mit der Wiener Lokalbahn (Badner Bahn):
Haltestelle Resselgasse

 

Tastbare Bodeninformationen leiten von den beiden U-Bahn-Ausgängen am Karlsplatz durch den Resselpark zum barrierefreien Eingang des Museums.

Aufzüge

Der Lift rechts vom Eingang der Dauerausstellung führt in das erste und zweite Dauerausstellungsgeschoss. Alle drei Lifte im Foyer rechts führen in das Terrassengeschoss und Sonderausstellungsgeschoss. Der mittlere Lift, zu dem die taktilen Bodenlinien führen, fährt außerdem ins Untergeschoss. Die Ankunft der Lifte wird mit einem Signalton angekündigt. Die Lifte sind mit einer Audioausgabe ausgestattet, die den Halt im jeweiligen Geschoss benennt.

Assistenzhunde 

Die Mitnahme eines Assistenzhundes ist gestattet. 

Braille- /tastbare Normalschrift 

Tast-Stationen, Übersichtspläne, Wegweiser und Türschilder sind in Braille und in tastbarer Normalschrift beschriftet.

Digitaler Guide 

Es gibt es einen digitalen Museumsführer mit Informationen zu über 100 Objekten in der Dauerausstellung. Für den digitalen Museumsführer brauchen Sie ein eigenes Handy und einen Kopfhörer. Beim Informationsstand können Sie sich auch ein Gerät ausborgen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erklären gerne, wie man das Gerät bedient. Sie können unterschiedliche Sprachen wählen. Es gibt auch Einfache Sprache, Österreichische Gebärdensprache und genaue Beschreibungen der Ausstellungsstücke. 

 

In der Ausstellung gibt es tastbare QR-Codes mit Nummern. QR-Codes sehen so aus.

 

Den ersten tastbaren QR-Code finden Sie auf dem Plan im Eingangsbereich der Dauerausstellung. Der QR-Code muss mit dem Handy gescannt werden. Dafür brauchen Sie eine App. Bei manchen Handys kann es auch die Kamera. Dann startet der digitale Museumsführer.

Sie können bei jedem beliebigen Objekt einsteigen. Es gibt keine Reihenfolge, die man einhalten muss.

Einfache Sprache 

Informationen zur Dauerausstellung in einfacher Sprache stehen im digitalen Guide zur Verfügung.

 

Es können auch Vermittlungsprogramme in einfacher Sprache gebucht werden.

Eintritt 

Die Dauerausstellung im Wien Museum ist kostenlos

Menschen mit Behinderungen bekommen eine billigere Eintrittskarte. 

Assistenzpersonen haben freien Eintritt. 

Nähere Details zu unseren Eintrittspreisen finden Sie hier

Essen und Trinken 

Das Restaurant befindet sich im Erdgeschoß. Es ist barrierefrei über die Eingangshalle des Museums und über den Vorplatz erreichbar. Auf dem Vorplatz befindet sich ein Gastgarten. Das Restaurant heißt trude & töchter und  ist Dienstag bis Sonntag von 8.00 bis 24.00 geöffnet.


Im Terrassengeschoss gibt es ein Café mit Getränken und kleinen Speisen. Das Terrassengeschoß ist über die Dauerausstellung und mit Aufzügen erreichbar.


Mitgebrachtes Essen kann am Vorplatz, in der Eingangshalle und im Terrassengeschoss gegessen werden. Im Ausstellungsbereich ist Essen und Trinken nicht gestattet.
 

Garderobe 

Die Garderobe befindet sich im Eingangsbereich. Schließfächer im Untergeschoss sind über die Treppen und den mittleren Aufzug erreichbar.

Gebärdensprache 

Den digitalen Museumsführer für die Dauerausstellung „Wien. Meine Geschichte“ gibt es in österreichischer Gebärdensprache. Alle Inhalte können Sie über Ihr Handy oder ein Leihgerät abrufen.

 

Auch für die Videostationen in der Ausstellung gibt es Österreichische Gebärdensprache als Sprachauswahl.

Hands-on 

„Hands on! – Bitte berühren!“, ist bei den Tast- und Mitmach-Stationen in der Ausstellung erwünscht. Sie sprechen mehrere Sinne an und laden zum Spielen, Entdecken und Nachdenken ein. 

Induktionsanlagen / Hörverstärkung 

Induktive Höranlagen zur Hörverstärkung befinden sich beim Informationstisch (Eingang Erdgeschoss) und im Veranstaltungsbereich (3. Ober-Geschoss). 

Auch die Hörstationen in der Dauerausstellung sind mit Induktionsschleifen ausgestattet.

Inklusive Programme 

Die Vermittlungsprogramme sind für alle Menschen offen und jede:r ist willkommen. Es gibt Führungen für alle Altersstufen. 
Es werden folgende Führungen angeboten: 

  • in einfacher Sprache
  • mit Österreichischem Gebärdensprach Dolmetsch
  • Mehr-Sinne-Führungen (zum Beispiel Tasten, Riechen, Hören, Sehen)
  • Kreativprogramme 
  • Gespräche und 
  • langsame Führungen

Es gibt öffentliche Termine. Man kann für eine Gruppe auch einen eigenen Termin buchen.
 

Kinderwagen 

Ein Kinderwagenabstellplatz befindet sich im Eingangsbereich. Die Ausstellungen können mit dem Kinderwagen besucht werden.

Medien-Informations-Stationen 

In der Dauerausstellung bieten über 100 Medienstationen (Filme zum Anschauen und Aufnahmen zum Anhören) weitere Informationen zu den Inhalten. Die Schrift der Medien-Informations-Stationen lässt sich vergrößern. Österreichische Gebärdensprache steht als Sprachauswahl zur Verfügung. Halten sie zwei Finger für fünf Sekunden an den Bildschirm, schaltet sich das Vorleseprogramm ein.

Museumskorb 

Familien und interessierte Personen können sich für den Besuch der Dauerausstellung einen Museumskorb beim Informationsstand ausborgen. Darin befinden sich ein Aufgabenheft und verschiedene Spiele.

Orientierung 

Wesentliche Museumsbereiche sind mit einem tastbaren Bodenleitsystem gekennzeichnet. Es führt auch durch die gesamte Dauerausstellung. Im Eingangsbereich befindet sich ein Tastmodell des Museums. Dort ist auch ein tastbarer Plan vom Erdgeschoss. Es gibt auch in jedem Stockwerk der Dauerausstellung einen tastbareren Übersichtsplan.

 

Genaue Raumbeschreibungen können über einen tastbaren QR Code im digitalen Museumsführer aufgerufen werden. Aufmerksamkeitsfelder im Leitsystem weisen darauf hin.

Parkplatz

Hier gibt es Parkplätze für Menschen mit Behinderungen

Maderstraße 2

Resselgasse 2 

Nächste Parkgarage:

CONTIPARK Tiefgarage/Karlsplatzgarage Mattiellistraße 4-6

Rollstühle 

Im Wien Museum am Karlsplatz können Rollstühle bei der Kassa kostenlos ausgeborgt werden. Wir bitten um Vorreservierung unter service@wienmuseum.at
 

Ruhezonen 

Wir bemühen uns, bei Bedarf Ruhezonen zur Verfügung zu stellen. Wenden Sie sich dafür gerne an das Museumspersonal. 

Tasche für reizempfindliche Menschen (Sensory Bag) 

Es gibt Taschen für reizempfindliche Menschen zum Ausborgen. Darin befinden sich zum Beispiel Lärmschutzkopfhörer, Stressball, Sanduhr, Lupe und Piktogramme. Die Tasche bekommen Sie beim Informationsstand.

Sitzen 

Sitzgelegenheiten gibt es auf dem Vorplatz, in der Eingangshalle, in allen Ausstellungsbereichen und im Terrassengeschoss. Für die Dauerausstellung können Sessel zum Aufklappen (ohne Rückenlehne) zum Mitnehmen ausgeborgt werden. 

Shop

Der Shop ist barrierefrei zugänglich. Er befindet sich Im Eingangsbereich gegenüber der Information. 

Sprachen 

Die Texte der Ausstellungen gibt es auf Deutsch und Englisch. Der digitale Museumsführer bietet Inhalte auf Deutsch, Englisch, Französisch, BKS, Türkisch, in einfacher Sprache und österreichischer Gebärdensprache an.

Tastbare Bodenleitlinien 

Die tastbaren Bodenleitlinien im Eingangsbereich des Museums führen zu einem Übersichtsplan und einem Tastmodell des Museums. Das Leitsystem führt anschließend zu allen wichtigen Bereichen wie Kassa, Information, Garderobe, Lifte und Toiletten. Auch die öffentlichen Bereiche im 3. Stock (Veranstaltungsräume und Vermittlungsateliers) sind mit tastbaren Bodenleitlinien gekennzeichnet. Durch die Dauerausstellung führen ebenfalls Bodenlinien. Abzweigungen weisen auf einleitende Texte und Tast-Stationen hin.

Tastmodelle 

Im Eingangsbereich gibt es ein Tastmodell des Wien Museums sowie einen tastbarer Plan vom Erdgeschoss.
Auch in der Dauerausstellung gibt es tastbare Modelle, die angegriffen werden können.

Toiletten 

Waschräume mit Wickeltisch und barrierefreie Toiletten befinden sich auf allen Ebenen rechts neben den drei Aufzügen. 

Toilette für Alle 

Im Untergeschoss befindet sich eine barrierefreie Toilette für Alle. Sie ist ausgestattet mit einer Liege und einem Deckenlifter. Die Toilette für Alle befindet sich im öffentlichen Teil des Museums und ist auch ohne Eintrittskarte zugänglich. 

Zugang 

Alle Museumsbereiche sind barrierefrei erreichbar. Über den Vorplatz kommt man zum Haupteingang des Museums. Hier gibt es eine Drehtüre und eine automatische Türe mit zwei Flügeln. Die Türe öffnet sich durch die Betätigung eines Druckknopfs. 

Die Türen im gesamten Gebäude haben eine Durchgangsbreite von mindestens 90 cm. 

Kontakt

Jennie Carvill Schellenbacher, MA
Ausstellungsproduktion und Inklusives Museum
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Österreichisches Umweltzeichen - Grünes Museum